Ästhetik und Usability – immer noch gilt, dass ästhetische Designs benutzerfreundlicher empfunden werden!
Es gibt zahlreiche Studien und Analysen, die diesen positiven Zusammenhang belegen – wobei wir hier mal davon ausgehen, dass die beiden Konstrukte „Usability“ und „Ästhetik“ in den Studien richtig gemessen wurden.
„Schön empfundene“ Websites führen dazu, dass den Nutzern quasi eine rosarote Brille aufgesetzt wird, und das bereits beim ersten Eindruck.
Die Nutzer fühlen sich auf „schön empfunden“ Websites wohl und verzeihen so die ein oder andere Usability-Schwäche. Die Nutzer sind geduldiger, sie kommen öfters wieder und erhoffen sich durch den Site-Besuch eine positive Stimmung.
Was aber konkret macht eine Website im Urteil der Besucher „schön“?
Wie kann man dazu beitragen, dass eine Site als „ästhetisch“ wahrgenommen wird?
Wo holt ihr euch Anregungen und Ideen für die Gestaltung von schönen Websites?
Freue mich auf euere Erfahrungen und Kommentare hierzu.
Hinweis – Usability-Contest:
In diesem Jahr findet wieder der eResult Usability-Contest statt.
Dazu sind Studenten, Wissenschaftler und Designer herzlich eingeladen. Eingereicht werden können wissenschaftliche Arbeiten zum Thema Usability. Aber auch Designkonzepte für Online-Anwendungen sind willkommen. Insgesamt stehen 7.000 € Preisgelder zur Verfügung.
Weitere Infos findet Ihr unter: www.eresult.de/usability-contest
Euer Usabilityblog-Team.
Ein sehr interessantes Thema. Schöne Einblicke gab es dazu auf dem IDSymposium 2008 der Hochschule der Medien Stuttgart…
http://www.art-of-web-usability.de/Wordpress/wordpress/wp-trackback.php?p=211
An einer allgemeingültigen Formel, die berechnet oder definiert was als schön empfunden wird, beißen sich die Wissenschaftler zum Glück noch die Zähne aus… denn sonst wären die Grafiker und Designer ja arbeitslos und könnten durch Designautomaten ersetzt werden :o)